Frankenpost vom 30.07.19:
Vorsitzender und zweiter Bürgermeister Dr. Hans Michael Stockhammer freute sich über diesen großen Wurf der Wahlgemeinschaft. Allerdings hatte er auch eine negative Mitteilung für die Mitglieder: "Ich werde bei den bevorstehenden Wahlen nicht mehr für dieses Amt kandidieren."
In seiner letzten Ansprache als Vorsitzender berichtete er unter anderem davon, dass der Mitgliederstand geringfügig auf 29 Personen gestiegen sei.
Bei der Vorstellung beschränkte sich Bürgermeister-Kandidat Christof Wunderlich vor allem auf seine Ideen und Ziele, die er als Bürgermeister in Marktleuthen verwirklichen und umsetzen möchte. Der Betreiber eines Biobetriebs bedauerte es, dass die bisherige Entwicklung der Stadt leider alles andere als positiv zu bezeichnen sei. "Wir können doch nicht tatenlos zusehen, wie die Nachbarstädte davonziehen und uns zurücklassen", sagte Wunderlich. "Leerstände, Brachflächen und abgerissene Gebäude bestimmen bei uns derzeit das Stadtbild. Sowohl für unsere Einwohner, Besucher und auch die erwünschten Touristen ist dieses momentane Erscheinungsbild wenig anziehend."
Um junge Familien für Marktleuthen zu gewinnen, müsse auch das Umfeld stimmen, unterstrich der frischgebackene Bürgermeister-Kandidat. Ein wichtiger Punkt sei die erforderliche Neuansiedlung ebenso wie der Erhalt bereits bestehender Betriebe und damit die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen in Marktleuthen.
Wunderlich informierte die Mitglieder der Wahlgemeinschaft, "dass meiner Firma in den letzten Tagen die von mir benutzten und gepachteten Teilflächen der ehemaligen Porzellanfabrik Winterling angeblich wegen Eigenbedarfs von der Stadt gekündigt wurden". Hierüber sei aber nicht bekannt, für welchen Zweck sie nun erforderlich sein sollen, beklagte er.
Wunderlich sprach auch das "leidige Thema vom seit Jahren vorgesehenen Bürgerbus" an, der bis heute vom Bürgermeister noch nicht zum Laufen gebracht worden sei, aber gerade für die älteren und weniger mobilen Bürger sehr wichtig wäre. Der Bürgermeister-Kandidat bedauerte in seinen Ausführungen auch, dass die früher mehrere Jahrzehnte gut gelaufenen Begegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaft mit der Porzellan-Metropole Herend in Ungarn in den letzten Jahren zum Erliegen gekommen seien. "Nachdem beim Bürgerfest eine größere Delegation aus Herend hier nach Marktleuthen angereist war, wurde deutlich, dass von dort nach wie vor gegenseitige Treffen und Reisen sehr gewünscht werden."
Nicht vergessen wollte Wunderlich auch die Marktleuthener Volks- und Wiesenfeste mit den damit verbundenen großen Festzügen der Vereine und Schulen mit Kindergärten, die in früheren Jahren ein Aushängeschild für Marktleuthen gewesen und nun einstellt worden seien. Der Kandidat gab zu bedenken, "dass Marktleuthen wohl jetzt als Ersatz ein gelungenes Bürgerfest auf dem Teufelsstein veranstaltete, aber doch in allen benachbarten Städten und Gemeinden nach wie vor noch schöne Volks- und Wiesenfeste gefeiert werden".
Die Neuwahlen des Vorstands brachten folgendes Ergebnis: Zum ersten Vorsitzenden der Wahlgemeinschaft wurde Markus Schädlich, zu seinem Stellvertreter Roman Proxa gewählt. Das Amt der Schriftführerin ging erneut an Birgit Kaestner und das des Kassenverwalters an Arno Goldstadt. Zu Beisitzern hat die Versammlung Dr. Hans Michael Stockhammer, Birgit Kassing und Christof Wunderlich berufen.
Der neu gewählte Vorsitzende Markus Schädlich forderte gleich zu Beginn seiner Amtszeit die Mitglieder auf, bei den anstehenden geplanten Aktivitäten der Wahlgemeinschaft engagiert mitzuarbeiten. Es stünden demnächst verschiedene Betriebsbesichtigungen an, an denen möglichst viele Mitglieder teilnehmen sollten. Vorsitzender Schädlich legte allen Mitgliedern ans Herz, zu überlegen, wer für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr geeignet und bereit sei, sich als Stadtrats-Kandidat der Wahlgemeinschaft aufstellen zu lassen.
Kassenverwalter Arno Goldschadt gab einen ausführlichen Finanzbericht der Wahlgemeinschaft. Die Revisoren Markus Schädlich und Christof Wunderlich bescheinigten ihm eine geordnete und einwandfreie Kassen- und Buchführung.
Um junge Familien für Marktleuthen zu gewinnen, müsse auch das Umfeld stimmen, unterstrich der frischgebackene Bürgermeister-Kandidat. Ein wichtiger Punkt sei die erforderliche Neuansiedlung ebenso wie der Erhalt bereits bestehender Betriebe und damit die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen in Marktleuthen.
Wunderlich informierte die Mitglieder der Wahlgemeinschaft, "dass meiner Firma in den letzten Tagen die von mir benutzten und gepachteten Teilflächen der ehemaligen Porzellanfabrik Winterling angeblich wegen Eigenbedarfs von der Stadt gekündigt wurden". Hierüber sei aber nicht bekannt, für welchen Zweck sie nun erforderlich sein sollen, beklagte er.
Wunderlich sprach auch das "leidige Thema vom seit Jahren vorgesehenen Bürgerbus" an, der bis heute vom Bürgermeister noch nicht zum Laufen gebracht worden sei, aber gerade für die älteren und weniger mobilen Bürger sehr wichtig wäre. Der Bürgermeister-Kandidat bedauerte in seinen Ausführungen auch, dass die früher mehrere Jahrzehnte gut gelaufenen Begegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaft mit der Porzellan-Metropole Herend in Ungarn in den letzten Jahren zum Erliegen gekommen seien. "Nachdem beim Bürgerfest eine größere Delegation aus Herend hier nach Marktleuthen angereist war, wurde deutlich, dass von dort nach wie vor gegenseitige Treffen und Reisen sehr gewünscht werden."
Nicht vergessen wollte Wunderlich auch die Marktleuthener Volks- und Wiesenfeste mit den damit verbundenen großen Festzügen der Vereine und Schulen mit Kindergärten, die in früheren Jahren ein Aushängeschild für Marktleuthen gewesen und nun einstellt worden seien. Der Kandidat gab zu bedenken, "dass Marktleuthen wohl jetzt als Ersatz ein gelungenes Bürgerfest auf dem Teufelsstein veranstaltete, aber doch in allen benachbarten Städten und Gemeinden nach wie vor noch schöne Volks- und Wiesenfeste gefeiert werden".
Die Neuwahlen des Vorstands brachten folgendes Ergebnis: Zum ersten Vorsitzenden der Wahlgemeinschaft wurde Markus Schädlich, zu seinem Stellvertreter Roman Proxa gewählt. Das Amt der Schriftführerin ging erneut an Birgit Kaestner und das des Kassenverwalters an Arno Goldstadt. Zu Beisitzern hat die Versammlung Dr. Hans Michael Stockhammer, Birgit Kassing und Christof Wunderlich berufen.
Der neu gewählte Vorsitzende Markus Schädlich forderte gleich zu Beginn seiner Amtszeit die Mitglieder auf, bei den anstehenden geplanten Aktivitäten der Wahlgemeinschaft engagiert mitzuarbeiten. Es stünden demnächst verschiedene Betriebsbesichtigungen an, an denen möglichst viele Mitglieder teilnehmen sollten. Vorsitzender Schädlich legte allen Mitgliedern ans Herz, zu überlegen, wer für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr geeignet und bereit sei, sich als Stadtrats-Kandidat der Wahlgemeinschaft aufstellen zu lassen.
Kassenverwalter Arno Goldschadt gab einen ausführlichen Finanzbericht der Wahlgemeinschaft. Die Revisoren Markus Schädlich und Christof Wunderlich bescheinigten ihm eine geordnete und einwandfreie Kassen- und Buchführung.